Wenn man sich im Oculus Quest Store umsieht, kann man einen Eintrag sehen, der besonders viel Interesse generiert.
Nämlich der Eintrag für das Spiel Five Nights at Freddy’s Help Wanted, also das FNAF VR Spiel, welches vor ca. einem Jahr für den PC erschien und nun „in Kürze“ auch auf der mobilen Oculus Quest verfügbar sein wird.
Oculus hat auf Twitter angekündigt, dass das Spiel in ca. 14 Tagen , also ab 16. Juli 2020 für die Oculus Quest verfügbar sein wird.
Cloud Gaming ist ja noch etwas ganz Neues, die Firmen, die es derzeit anbieten, bieten es nur als „beta“ derzeit an, weil man eben noch am Anfang ist.
Was ist Cloud Gaming
Sagen wir, du möchtest ein High End Computerspiel spielen auf deinen Kartoffel-PC. Das wird nicht gehen. Daher stellen Firmen, wie zB Nvidia, eigene Computer in der Cloud zur Verfügung, wo das Spiel High End läuft. Das Bild und Ton, wird über das Internet auf deinen Computer übertragen, quasi als Video, das belastet deinen Computer nämlich kaum. Tastatur/Maus/Controller Eingaben werden ebenfalls in Echtzeit über das Internet an diesen High End Computer geschickt.
Man muss bei Nvidia registriert sein, damit man GeForce Now verwenden kann. Derzeit gibt es nur die Gratis Variante, da die kostenpflichtige Variante (ca. 6 €) in Europa ausverkauft ist.
Mit der Gratis Variante kann man also eine Stunde lang spielen, bevor man sich neu einreihen muss. Man kann die Sitzung am Tag, sooft wie man will starten. Richtig, man kann also 24 x eine 1-stündige Sitzung am Tag starten.
Zum Ausprobieren habe ich das kostenlose Spiel Warframe verwendet. Das Tolle an der ganzen Sache ist, dass man keine Spiele neu kaufen muss. Wenn man ein Spiel bereits gekauft hat, zB auf Steam, dann hat man es auch hier.
Es wird vor dem Starten automatisch dein Netzwerk ermittelt. Es wird empfohlen, über LAN oder über W-LAN mit 5GHz zu spielen. Aufgrund deiner Verbindung wird auch der GeForce Now Server ausgewählt.
Wenn gerade nichts los ist, startet das Spiel auch gleich. Sollten aber bereits zu viele Spieler spielen, dann gelangt man in eine Warteschlange.
Man muss hier also warten. In diesen Fall holte ich mir einen Kaffee und schon hat das Spiel geladen. Wenn man die Founder Variante (also die kostenpflichtige Variante) hat, dann gibt es keine Wartezeiten. – Je nach Uhrzeit kann es natürlich auch vorkommen, dass man gar nicht wartet und sofort drankommt, auch ohne Founder Paket. Und umgekehrt kann es sein, dass man zu Stoßzeiten auch weitaus länger wartet, als es dauert einen Kaffee zu holen.
Da es sich um ein Steam Game handelt, muss man sich in Steam einloggen. Leider funktioniert die „Passwort Speichern“ Funktion nicht. Es wird nur der Username gespeichert. (Nachtrag: Inzwischen muss ich mich nicht mehr einloggen) Leider wird es auch jedes Mal als neuer Computer erkannt, das heißt, die 2FA Sicherungen (bzw. der Steam Guard) fragt jedes Mal ab. Auch Warframe, welches über ein eigenes 2FA verfügt, fragt jedes Mal ab. Was normalerweise nicht üblich ist.
Wie ist es eigentlich im Spiel?
Es ist, sodass ich mit einem GeForce Server in entweder Schweden, oder in der UK verbunden war. Aber dennoch, war es wirklich gut. Man merkt eigentlich gar nicht, dass man über einen Remote PC spielt. Sollte die Verbindung schlechter werden, dann ändert sich automatisch auch die Auflösung (ähnlich wie bei YouTube).
Jeder kann es aber mal selbst ausprobieren und ein Auge darauf werfen und es weiterhin beobachten. Wie gesagt, benötigt man einen GeForce Account (kostenlos) und dann kann man sich auch (kostenlos) für GeForce Now anmelden.
Nur ein kleiner Tipp am Rande:
Kennt ihr das Gefühl? Ihr wollt etwas farmen, das aber auf Cetus nur bei Tag/Nacht verfügbar ist und ihr startet das Spiel und müsst feststellen dass gerade die falsche Zeit ist und über eine Stunde warten müsst, bis sich das ändert?
Kein Problem mehr, ihr braucht jetzt nicht mehr das Spiel umsonst starten, ihr könnt euch das auf folgender Seite ansehen: hub.waframestat.us.
Es handelt sich hierbei nicht um eine offizielle Webseite, sondern diese Webseite kommt von einen Drittanbieter, nämlich den Warframe Community Developers.
Es scheint so, dass seit heute früh (bzw. auch schon seit gestern Nacht), die Dienste von Electronic Arts nicht erreichbar sind.
FIFA, Battlefield und Co funktionieren nicht.
Und nachdem man sich auch nicht einmal mehr in Origin einloggen kann (siehe Grafik von AlleStörungen unten), kann man auch keine reinen Singleplayer im „Offlinemodus“ spielen.
Wobei ich mich fragen muss, wozu der Offlinemodus eigentlich gut sein soll?
AlleStoerungen.at
Wir können ja froh sein, dass zumindest Steam funktioniert. 😉
Störung behoben
Die Störung ist inzwischen wieder behoben und die Dienste von EA Games sind wieder verfügbar. Die Störung dauerte mehr als 12 Stunden.
Google Stadia ermöglicht es einem High-End Spiele auf seinem mobilen Gerät, oder lahmen Computer, etc. zu spielen, also das ist zumindest ein Vorteil.
Es handelt sich hierbei um Cloud-Gaming, wo das Spiel und die Eingaben des Controllers, Tastatur, oder Maus auf den Rechnern von Google berechnet wird und das Bild einfach auf deinen Endgerät in Echtzeit angezeigt wird.
Derzeit ist Stadia in Österreich nicht verfügbar und man kann daher auch keine Bestellung abschließen, aber zumindest kann man sich mit einen deutschen VPN mal einen User reservieren und den Store ansehen.
Das Jumpscare Spiel Five Nights at Freddy’s: Help Wanted (oder auf „FNAF VR“ genannt) kommt in „den nächsten Monaten“ auf folgende Plattformen:
Oculus Quest (VR)
Xbox
Nintendo Switch
Man möge sich jedoch bisher nicht auf ein Datum festlegen, da das Covid-19 Virus derzeit das Releasedatum „instabil“ macht. In den kommenden Wochen wird man jedoch mehr Details dazu liefern.
In einer Zeit, wo man nicht das Haus verlassen sollte, aufgrund hoher Ansteckungsgefahr, wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn man das passende Spiel hätte, womit man die Zeit tot schlagen könnte.
Eines dieser Spiele nennt sich Plague Inc. Ein Strategiespiel mit den „Game of the Year“ award.
Ziel des Spiels ist es die gesamte Welt mit einen Virus zu infizieren.
Man muss also aufpassen, dass nicht die gesamte Welt ausstirbt, bevor das Virus nicht 100% der Weltbevölkerung infiziert hat.
Weiters muss man die Forscher auch daran hindern, dass sie ein Gegenmittel brauen, dies kann man erreichen indem man den Virus widerstandsfähig dagegen macht.
Dieses Spiel kann man alleine, oder auch im Koop Modus spielen. Das Spiel hat seit neuestem auch einen Szenarien Editor.
Das Spiel gibt es unter anderem für mobile Geräte als auch auf Steam. Allerdings nicht in China, denn dort wurde das Spiel aus sämtlichen Stores entfernt…
Enemy Territory ist ein kostenloses Multiplayer Spiel. Mit kostenlos wird hier auch wirklich kostenlos gemeint, denn es gibt keine DLC’s, es gibt keine Saisonpässe, es gibt keine Mikrotransaktionen (auch keine Makrotransaktionen), nichts von diesem Blödsinn.
Das Spiel wurde nämlich zu einer Zeit entwickelt, wo es all dies nicht gab, dann wurde das Spiel kostenlos zur Verfügung gestellt und ein paar Jahre später wurde der Sourcecode zur Verfügung gestellt. „Wie ist das möglich?“, fragst du dich? – Na ja, das Spiel läuft auf der Quake3 Engine aus dem Jahre 1999 und das Spiel Enemy Territory ist ebenfalls schon alt, denn es erschien im Jahre 2003.
Das heißt aber nicht, dass es nicht mehr weiter entwickelt wird!
Das erstaunliche ist, dass es noch immer Hobby Mapper und Hobby Entwickler gibt, die zB Maps erstellen, oder gar das gesamte Spiel von Grund auf neu entwickeln. So ist das zB mit ET Legacy (ETL) der Fall. Denn Dank ETL wird das Spiel nicht nur weiterentwickelt, sondern es wurden inzwischen auch schon Sicherheitslöcher des Originals ausgebessert.
Man kann sich das Spiel von etlegacy.comkostenlos herunterladen und installieren.
Verwirrender Titel, oder?
Denn Dirty Bomb war ja eigentlich schon immer kostenlos, es war ein „free2play“ Spiel.
Ab 15. Jänner wird das Spiel aber wirklich kostenlos.
Es gab im Spiel eine eigene Währung namens „RAD“, diese Währung konnte nur mit echten Geld gekauft werden und es gab Items, die man nur mit RADs kaufen konnte.
Das wurde aber nun entfernt und alle Items sind nun mit „Credits“ kaufbar. Credits verdient man sich durch’s spielen und nicht in dem man echtes Geld verwendet.
Vorhandene RADs werden in Credits umgewandelt.
Die Community Server werden bzw. wurden bereits eingestellt. – Ab Ende Februar ist es nicht mehr möglich bei multiplay einen Community Server (zB für Dirty Bomb) zu bestellen.
Multiplay ist der einzige Anbieter mit den Splashdamage einen Vertrag hat um Gameserver für Dirty Bomb zu vermieten.
Die Server, die von SplashDamage verwaltet werden, sind für 2019 weiterhin gesichert und bleiben dieses Jahr erhalten.
UPDATE, 16.01.2019
Dirty Bomb ist nun vollständig kostenlos und sämtliche Mikrotransaktionen wurden entfernt.